Sonntagsspaziergang durch Paris bis zum Seine-Ufer
Ausgangspunkt ist natürlich die berühmte N° 10 Rue Poncelet! Zu Fuss geht es zum Arc de Triomphe. Gegenüber liegt die Avenue Victor Hugo, doch dafür muss man erst mal rund um den Arc de Triomphe laufen, und das dauert mindestens 10 Minuten. Doch windowshoppen in der Avenue Victor Hugo bei Chanel & Co lohnt sich und kostet rein gar nichts (Sonntags geschlossen!). Am Platz Victor Hugo ist das Strassencafé schon voll von Pariser Schickeria. Von dort ist es über die Avenue Raymond Poincaré nicht mehr weit bis zum Trocadero, und dem Eiffelturm. Er steht da…eisern… zum greifen nah! Und ich teile meine Begeisterung mit hunderten von fotografierenden Touristen….bevor ich an den Wasserfontainen vorbei hinunter zum Seine-Ufer spaziere. Die Hausboote am linken Seine-Ufer sind originell, dieses habe ich: „New York meets Paris“ getauft:
Logisch, die Straße oberhalb heißt „ Avenue de New-York“. Gegenüber lockt das Branly Museum, vielleicht ist es am anderen Ufer, dem „Rive Gauche“, schöner? Also nichts wie hin, über die Passerelle Debilly.
Unweit vom Pont de l’Alma beginnt die grüne Flaniermeile von Paris mit Liegestühlen und Hängematten auf schwimmenden Gärten – ein Paradies!
…oder doch? (siehe Bild)
Weiter geht der Spaziergang über die Senghor Brücke zum rechten Seine-Ufer (wie andere Pariser Fussgängerbrücken hängt auch sie voll von tausenden von Schlössern). Im Park der Tuillerien rund um den kleinen See nochmal Liegestühle für erholungsbedürftige Pariser. Und gleich daneben brodelt der Großstadtverkehr am Place de la Concorde und auf der Avenue des Champs Elysées.
Es waren nur ein paar Stunden, aber sie haben Paris lebens- und liebenswert gemacht.